Früher oder später träumen fast alle von den eigenen vier Wänden. Damit nicht schon das erste Gespräch mit der Bank seines Vertrauens ins Abseits führt, gilt es ein paar Expertentipps von Swiss Life Immopulse auf der Checkliste für die Immobilienfinanzierung zu beachten.

Wie hoch ist mein Eigenkapital?

Jeder Immobilienkauf fängt mit einem «Kassensturz» an! Anders gesagt: Wieviel Eigenkapital (Ersparnisse, Pensionskassengelder) steht zur Verfügung? Mindestens 20 Prozent des Kaufpreises müssen mit Eigenkapital finanziert werden. Je höher das Eigenkapital ist, desto tiefer sind die künftigen Belastungen durch Zinsen und Amortisation.

Was kann ich mir leisten?

Eine genaue Analyse der Einkünfte und Ausgaben ist nötig, um festzulegen, welche freien Mittel pro Monat für Zinsen, Amortisation und Unterhalt der Immobilie zur Verfügung stehen. Wichtig ist, Immer eine Reserve für Unvorhergesehenes einzurechnen. Als Faustregel gilt: Banken finanzieren einen Immobilienkauf in der Regel nur, wenn die Belastung durch Zinsen, Amortisation und Unterhalt (1 Prozent des Kaufpreises pro Jahr) maximal einen Drittel des Einkommens beträgt. Mit einer günstigeren 1. Hypothek werden maximal 65 Prozent des Kaufpreises belehnt, mit einer teureren 2. Hypothek maximal 15 Prozent.

Wo liegt mein Preislimit?

Das persönliche Preislimit für eine Immobilie besteht aus zwei Teilen: Erstens aus dem verfügbaren Eigenkapital. Zweitens aus dem Fremdkapital, das sich mit den freien Mittel aus dem eigenen Einkommen finanzieren lässt. Achtung: Zum eigentlichen Kaufpreis müssen noch Beurkundungskosten und eventuelle Steuern und weitere Nebenkosten hinzugerechnet werden.

Was gibt es auf dem Markt?

Jetzt können auf dem Markt passende Immobilien gesucht und besichtigt werden. Vorsicht bei Immobilien mit Rennovationsbedarf! Diese Kosten können nur Experten einigermassen verlässlich abschätzen.

Welche Finanzierungsangebote gibt es?

Der Zeitpunkt ist gekommen, bei verschiedenen regionalen und überregionalen Banken Finanzierungsangebote einzuholen. Hier sollte man keine Scheu haben, mit den Banken zusätzliche Angebotsverbesserungen auszuhandeln. Je finanzkräftiger Sie als Käufer sind, desto härter können Sie mit den Banken verhandeln.

Wie geht der Kauf über die Bühne?

Vor der Unterschrift unter den Kaufvertrag beim Notar sind zwei Dinge wichtig: Eine Finanzierungsbestätigung ihrer Bank und ein letzter Besichtigungstermin, damit eventuelle Mängel nicht übersehen werden. Zwischen dem Notartermin und der Finanzierungsbestätigung der Bank sollte nicht zu viel Zeit vergehen, um keine Zinsveränderungen auf dem Hypothekenmarkt zu riskieren.

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